Shownotes Folge 31:

 

1. Folge mit Ilka Brühl,

https://www.derkreativeflow.de/folge7

 

2. E-Book «Der ultimative Sichtbarkeits-Guide für Dein kreatives Business»

https://elopage.com/s/robertabergmann/derultimativesichtbarkeitsguide

https://elopage.com/s/robertabergmann/bundle-sichtbarkeit

 

3. YouTube-Channel: https://www.youtube.com/c/derkreativeflow

 

4. Facebookgruppe «Der kreative Flow», https://www.facebook.com/groups/kreativrezepte

 

5. Georg Lesk,

https://www.youtube.com/user/duROCKSTdude

https://www.instagram.com/georglesk/

 

6. Georgs YouTube-Interview mit mir: «Was ist Kunst?»: https://youtu.be/4MTY4v2sL98

 

7. Newsletter «Der kreative Flow», mit der Willkommensmail erhältst Du ein Geschenk

(z.B. Freebie, Rabattcode, ...)! https://subscribe.newsletter2go.com/?n2g=gsw3txpf-uxz76g6v-10c2

 

8. Audionachrichten für den Podcast an mich schicken mit Speakpipe:

https://www.speakpipe.com/derkreativeflow

 

9. Meine Paypal-Seite für finanzielle Unterstützung zum Podcast:

https://www.paypal.com/donationRB

 

10. «Der kreative Flow» auf Instagram:

https://www.instagram.com/derkreativeflow

 

11. Meine kreativen Online-Produkte für Dich unter: https://elopage.com/s/robertabergmann

 

12. Mein kreativer Output auf Instagram,

https://www.instagram.com/robertabergmann

 

 

 

 

Credits Podcast:

Der kreative Flow, 2020

Idee, Design & Host: Roberta Bergmann, https://www.robertabergmann.de

Tonmischung & Sounds: Peter M. Glantz, http://www.glantz.info

 

Folge 31: Wie Du mit Social Media als Kreative/r Geld verdienen kannst!

Bonjour! Schön, dass Du wieder eingeschaltet hast, Du hörst «Der kreative Flow – Ein Podcast für Kreativschaffende». Mein Name ist Roberta Bergmann und ich bin Autorin, Künstlerin, Illustratorin und ein kreativer Hans Dampf in allen Gassen, hehe.

Wie geil: Heute startet Staffel 3 meines Podcasts! Ich freue mich, dass Du dabei bist und Dir genau meinen Podcast rausgefischt hast. Ich fühle mich geehrt und danke Dir jetzt schon fürs Zuhören!

In der heutigen Folge spreche ich über, na sagen wir den «kreativen» Umgang mit Social Media und warum ich sicher bin, dass Du als Kreativschaffender damit Geld verdienen kannst und solltest.

Außerdem gehe ich am Ende der Folge wieder einmal Kaffeetrinken und nehme Dich mit! Bist Du bereit? Dann starten wir jetzt gemeinsam in Staffel 3! Los gehts.

 

Social Media als Kreative/r richtig nutzen und passives Einkommen generieren
Bei dem Thema «Social Media», also das soziale Vernetzen im Internet auf Facebook, Instagram, YouTube, Twitter und Co, gehen die Meinungen der Kreativen wahrscheinlich stark auseinander. Die einen sehen es als unabdingbar, sich auch online zu vernetzen und zu zeigen, die anderen sträuben sich vielleicht noch, wollen lieber ihr Ding machen, zu Hause, für sich oder für ein Offline-Publikum und denken, dass der Austausch auf den diversen Social-Media-Plattformen einfach nur die eigene kreative Zeit frisst und nichts fürs eigene kreative Business bringt. Ich kenne tatsächlich immernoch Künstler und Kreative in meinem Umfeld, die mit Social Media-Plattformen nichts anfangen können und auch nichts anfangen wollen oder nicht wissen, wie und was es ihnen bringen könnte. Doch gerade in einer Zeit, in der wir vielleicht nicht die Möglichkeit haben, uns offline zu vernetzen (siehe Coronakrise), kann einem diese Einstellung ganz schön auf die Füße fallen.

Daher möchte ich Dir heute Wege aufzeigen, wie Du mit einer eigenen Social Media-Präsenz sogar Deine kreativen Werke verkaufen und Geld verdienen kannst.

Social Media ist für viele ein privater Zeitvertreib. Man postet Bilder aus dem letzten Urlaub, was man gerade gekocht hat, Spaziergänge, Geburtstage, Bilder der Kinder, Ausflüge mit Freunden oder der Familie. Doch es gibt auch noch einen zweiten Einsatzbereich, den viele gar nicht auf dem Schirm haben: Dein Social-Media-Account als Portfolio, als Präsentationsfläche Deines kreativen Schaffens, als Making-of und Einblick für Deine Fans und Kunden, als indirekte oder direkte Werbeplattform für Dein kreatives Business. Und da wird es interessant. Auch hier geht es bei dem einen oder der anderen vielleicht wieder um falsche Glaubenssätze, Vorurteile und ein falsches Mindset, wenn Du denkst: «Social Media: Zeitverschwendung, Wen interessiert denn, was ich mache?» oder «Ich will mich nicht privat zeigen, das geht keinen was an.» oder «Ich hab nichts zu erzählen.»

Wrong! Du musst Dich auch gar nicht privat zeigen! Schau es Dir einfach mal aus einer anderen Perspektive an: Dein Social-Media-Kanal ist Deine Plattform, um Deinen kreativen Output zu präsentieren! Und es ist eine weitere Möglichkeit, zukünftige Kunden und Fans Deines Outputs auf Dich aufmerksam zu machen. Gerade, wenn man Kunst oder Kreatives verkaufen möchte, egal ob online oder offline, muss man vorab Vertrauen zum Käufer aufbauen, Vertrauen schaffen. Denn wenn es um Geld geht, braucht es Vertrauen. Ist so. Oder kaufst Du etwas von jemandem, bei dem Du kein gutes Gefühl hast?

Wenn man Dich also über Facebook oder Instagram, um jetzt mal zwei Beispiele zu nennen, kennenlernen kann, dann wird sich bei Deinen Besuchern des Profils folgendes einstellen: Entweder sie können, mit dem, was Du präsentierst und zeigst, nichts anfangen und verlassen Dein Profil – oder sie finden es interessant und gut, was Du machst, werden neugierig, bleiben auf Deinem Profil, abonnieren Dich vielleicht sogar und konsumieren Deine Inhalte. Über den Konsum Deiner Inhalte bauen sie ein gewisses Vertrauen zu Dir auf, denn sie lernen Dich besser kennen. Und je besser sie Dich kennenlernen, desto größer wird die Wahrscheinlichkeit, dass sie sich mit Dir und Deinen Inhalten, wie Bildern, Büchern, kreativen Produkten verbinden, sympathisieren, es mit sich selbst in Verbindung setzen und schließlich etwas von Dir kaufen. Das ist etwas, dass habe ich mal in einem Interview mit Ilka Brühl (Folge 7, verlinke ich Dir in den Shownotes) gesagt: Ich glaube, Kunstkäufer kaufen nicht ein Bild, weil sie es schön gemalt finden, sondern weil es etwas mit Ihnen macht, weil sie sich darin in irgendeiner Weise selbst gespiegelt sehen oder sich und ihre Geschichte darin wiederfinden. Jeder Mensch ist auf eine gewisse Art sehr «Ich»-bezogen. Zumindest habe ich diese Erfahrung auch selbst gemacht, wenn ich meine Bilder verkaufe: Meistens erzählen mir die Käufer ja, warum sie es gut finden und kaufen möchten. Und es ist meistens eine Interpretation des Bildes, die sehr auf ihre eigene Lebensgeschichte zurückführt und gar nicht so viel mit meiner eigenen Intension, die ich beim Malen hatte, zu tun hat. Und das solltest Du immer im Hinterkopf haben, wenn Du etwas von Deinem kreativen Output verkaufen willst. Versuche daran zu denken, dass Du damit Leute persönlich und individuell ansprichst, sei es, weil Du ihnen eine Problemlösung anbietest, bei ihnen Gefühle auslöst oder sie sich mit Deinem kreativen Output in irgendeiner Weise physisch oder psychisch verbinden können. Beobachte Dich vielleicht einmal selbst: Wie ist Dein Kaufverhalten? Aus welchen Gründen kaufst Du was bei wem? Was passiert da emotional mit Dir, in dem Moment, wo Du die Kaufentscheidung triffst. Und kannst Du diese Beobachtung nun auf Deinen kreativen Output, die Du verkaufen möchtest, übertragen?

 

Kreatives und Kunst auf Social Media zum Verkauf anbieten

Zurück zu Social Media und Geld verdienen: Natürlich ist es nicht so platt und einfach: Du willst etwas verkaufen, sagen wir ein Bild, dass Du gemalt hast, dann postest Du es bei Instagram, schreibst in die Beschreibung: «Hallo Ihr Lieben, das Bild hier möchte ich verkaufen. Es kostet 250 Euro, Wer möchte es denn haben?» - Und dann läuft das mit dem Geld verdienen. (Lach!) Leider ist es nicht soooooo einfach. Denn Menschen reagieren eher abgeschreckt, wenn man so mit der Tür ins Haus fällt. Man braucht wieder Vertrauen, wie schon gesagt und ein bisschen Fingerspitzengefühl. Und damit meine ich nicht, dass man die potenziellen Käufer täuschen oder verarschen soll, damit sie kaufen. Im Gegenteil, verkaufen bedeutet auch, authentisch zu sein, selbstbewusst etwas anzubieten. Denn der potenzielle Käufer spürt, wenn Du nicht ehrlich oder selbst davon überzeugt bist. Es ist also viel besser, wenn der Käufer den Eindruck hat, hier will mir nicht jemand etwas verkaufen oder «andrehen», sondern «... hier zeigt mir jemand, was er Tolles geschaffen hat und Mensch, das sieht echt toll aus! Das würde bestimmt prima über dem Sofa aussehen, da wollte ich doch ewig schonmal ein Bild aufhängen.»

Ich hatte jahrelang einen eigenen Laden und konnte an den Kunden testen, quasi «learning by doing», wie man richtig, im Sinne von erfolgreich, verkauft. Natürlich ist jeder Kunde anders und man braucht auch Glück. Aber das Beste, was einem passieren kann, ist, dass der Kunde selbst die Idee hat, dass er dieses Bild oder jenes Produkt, besitzen muss, also kaufen möchte. Daher ist es viel schlauer, über das eigene Handeln und die Interaktion mit dem Kunden, diesen quasi dahin zu bringen, dass er selbst die Idee bekommt, das kreative Produkt besitzen zu wollen, als es ihm direkt aufzuschwatzen. Und so funktioniert auch das Geldverdienen mit Social Media! Wenn Du es schaffst, authentisch zu zeigen, was Du zu bieten hast, wenn Du es schaffst, Vertrauen aufzubauen, wirst Du Leute finden, die bereit sind, bei Dir zu kaufen. Und das hat nichts mit Manipluation zu tun. Vielmehr ist es so: Du hast etwas anzubieten, Du möchtest von dem, was Du Kreatives erschaffst, leben, damit Geld verdienen und alles, was Du tun musst, ist das authentisch, sympathisch, ehrlich und leidenschaftlich rüberzubringen und den Leuten den Mehrwert zu vermitteln, den sie bekommen, wenn sie bei Dir kaufen.

Ich bin seit etwa 10 Jahren bei Facebook würde ich schätzen und inzwischen verkaufe ich darüber ab und zu auch Bücher und Bilder. Manchmal mache ich richtige Online-Facebook-Ausstellungen, z.B. zeige ich die Bilder, die nach einer Ausstellung übrig geblieben sind, also nicht verkauft wurden und gebe meinen Facebook-Followern die Möglichkeit, die restliche Ausstellung online anzusehen und Bilder bei mir zu kaufen! Auch das funktioniert.

 

Workshop-Tickets auf Social Media verkaufen

Seit 2018 biete ich kostenpflichtige, kreative Offline-Workshops in meinem Atelier in Braunschweig an. Dazu erstelle ich bei Facebook immer auch eine Veranstaltung und lade Bekannte ein, daran teilzunehmen. Die wiederum laden auch wieder Bekannte ein, wenn sie sich für die Veranstaltung interessieren. Ich selbst kann nur Menschen einladen, mit denen ich bei Facebook befreundet bin. Ansonsten ist die Veranstaltung aber öffentlich und jeder kann «Zusagen» klicken, der möchte, auch wenn der- oder diejenige nicht mit mir befreundet ist. So finde ich auch immer wieder neue Teilnehmer und Teilnehmerinnen für die Workshops. Und ich gebe dafür nicht mal Geld bei Facebook für Werbung aus. Es läuft bisher, toi toi, toi – rein organisch mit den Anmeldungen. Und natürlich hake ich hier und da mal per FB-Messenger bei den «Interessierten» nach und frage, ob sie verbindlich zusagen und ein Ticket kaufen möchten, statt nur «Interessiert» anzuklicken. Gerade auch weil ich ja nicht viele Plätze habe für die Workshops und da vorab Planungssicherheit brauche.

 

Onlineprodukte via Social Media verkaufen

Eine weitere Möglichkeit, mit der Du Geld durch Social Media verdienen kannst, ist, dass Du digitale- und Online-Produkte, wie Kurse, E-Books, Webinare oder Online-Workshops anbietest. Auch hier ist es wieder so: Du musst Dir erst einmal das Vertrauen Deiner zukünftigen Käufer verdienen. Und Vertrauen in Dich und Deine Expertise bekommst Du über Free Content, also freie Inhalte. Das können einfach Deine normalen Postings sein, bei denen Deine Follower sehen, dass Du Ahnung hast, von dem was Du tust und wovon Du redest und sie sehen, wie Du arbeitest und was Du alles erreicht hast. Zum anderen kannst Du auch free Content verschenken, z.B. über Freebies, ein kostenloses Webinar oder eine Challenge.

Vielleicht kennst Du meine Kreativchallenge #WochederKreativität? Da kann jeder Kreative kostenlos online teilnehmen, ich gebe ein Thema vor und alle, die Lust haben, machen mit und lernen in der Woche etwas Neues für Ihren kreativen Flow, also neue Skills, Techniken, Materialien oder Konzepte! Die Themen waren zum Beispiel bisher Mixed Media, Gestaltungsgrundlagen, Letteringchallenge, kreatives Schreiben, Bildergeschichten erfinden oder in der letzten, der 6. Woche der Kreativität ging es darum, wie man als Kreativschaffende/r mit seinem kreativen Output sichtbar wird und Geld verdient. Ich verlinke Dir meine Online-Produkte zur #Sichtbarkeits-Challenge nochmal in den Shownotes.

Und wenn die Free-Content-Kunden mit Deinen freien Inhalten zufrieden sind, da einen Mehrwert draus gezogen haben, im Grunde ist auch dieser Podcast so ein free-content-Ding, und wenn sie mehr wollen, in die Tiefe gehen möchten, dann werden sie aufgrund der guten Free-Content-Produkte auch kostenpflichtige Angebote von Dir kaufen. Und damit kannst Du dann aktiv via Social Media-Postings Geld verdienen. Auch hier gilt es wieder nicht mit der Tür ins Haus zu fallen und direkt zu sagen: «Hallo, hier ist mein Onlinekurs. Der kostet 299,- Euro. Wer möchte ihn kaufen?» – Das funktioniert in den seltensten Fällen. Aber wenn Dich interessiert, wie Du erfolgreich verkaufst, dann schreib mir und ich gehe in einer anderen Folge  noch mehr darauf ein!

Ich hoffe, ich konnte Dir hiermit einen kleinen Einblick in die Möglichkeiten geben, wie Du es möglich machst, mit Deinen Social Media-Accounts Geld zu verdienen. Vielleicht noch ein letzter Tipp: Nicht alle Plattformen eignen sich gleich gut für Dich zum Verkaufen. Frage Dich: Wo sind Deine potenziellen Käufer unterwegs? Auf diese Plattform(en) solltest Du Deinen Fokus legen. Zu viele Social-Media-Accounts gleichzeitig zu bedienen, ist viel zu stressig und aufwendig, außer Du kannst Dir einen Assistenten leisten, der das für Dich erledigt und die Kanäle für Dich füttert!

 

«15 Minuten auf einen Kaffee mit Georg Lesk»
Jetzt möchte ich Dir Georg Lesk vorstellen. Georg und ich haben uns bei Instagram kennengelernt. So richtig auf ihn aufmerksam geworden, bin ich aber über seinen YouTube-Kanal. Georg ist Kunstlehrer und sein Herz schlägt voll und ganz für die Idee mit Kunst die Welt ein Stückchen besser zu machen! Und irgendwie sind wir da sehr auf einer Wellenlänge, denn dieses Ziel kann ich sehr gut auf meine Fahne schreiben. Georg und ich haben uns in Zeiten von Corona auf einen virtuellen Kaffee getroffen. Deshalb hörst Du jetzt eine neue Ausgabe von «15 Minuten auf einen Kaffee mit Georg Lesk» (Dieser Teil ist nicht transkribiert, bitte den Podcast hören.)

Danke Georg, für das schöne Gespräch! Dazu gibt es auch ein Video! Falls Du Georg und mich also sehen möchtest, komm in meine Facebookgruppe «Der kreative Flow» oder schau auf meinem YouTube-Channel «Der kreative Flow» vorbei. Beide Links dazu findest Du auch, wenn Du auf diesen Social Media-Plattformen, hehe, in der Suche einfach «Der kreative Flow» eingibst! Die Links zu Georg habe ich Dir ebenfalls links in den Shownotes.

Da findest Du übrigens auch das angesprochene Video «Was ist Kunst?», dass Georg und ich zusammen für Georgs YouTube-Channel gemacht haben!

 

Hey, und bitte, wenn Du etwas für mich tun möchtest, abonniere diesen Podcast, egal ob bei Spotify, Deezer, Google- oder Apple Podcasts! Bitte abonniere meinen YouTube-Channel, wenn Du bei YouTube einen Account hast. Und schreib mir eine Rezension bei Apple Podcasts! Das würde mich sehr freuen!

 

Ich wünsche Dir jetzt eine kreative Woche und sage tschüss bis in zwei Wochen, Deine Roberta, und:

«Das Internet ist eine Welle: Entweder man lernt auf ihr zu schwimmen, oder man geht unter.» Bill Gates